Trüb und Nass, die Haare sind zerzaust
Ein Gedanke keimt auf: Nichts bleibt wie es war
Im Geist angekettet durch Gewohnheit und durch Trott
Es klart nicht auf am Horizont
Und das Fernsehen ruft, der Winter kommt
Niemand bewegt sich heute noch hinaus
Keiner steht auf es keucht nur aus den Ecken
Die Fahnen wehen mal so mal so
Vom Bildschirm gefressen
Keiner steht auf, wozu auch was bewegen?
Wenn andere auch mal denken
verschwindet schon das Grau
Der Schein trügt nicht, die Tage sind verbraucht
Wer kann hier schon noch denken?
Das Rauschen ist zu laut
Die Sonne scheint jetzt fiebrig blass und kalt
Sie sticht nicht den Regen aus
Auf dem Asphalt tummeln sich die Trauerminen
angewidert aufgelöst steigt der Pegel an
Auf dem Asphalt erkennt man die Gesichter nicht
alle Sätze sind zu viel
Schalt den Bildschirm an
Überflutet aufgeregt vom pflichtbewussten Tagewerk
Dein Bürgertum so staubig und lästig
Mein Steppenwolf so blutig und wichtig
Manipuliert und beraubt von alter Routine
als Bürger so mündig und doch leer
dem Archetypen so nah und doch fern
Nun lasse den Gedanken wachsen, zerreiß deine Ketten
Denn du bist lauter als das Rauschen und mehr als nur ein Avatar
Du bist Mensch und Lust - nur einmal da
Nur einmal da
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